„Alles verkehrt oder irgendwie bunt“ – unter diesem Motto verläuft das Leben der beiden Hauptfiguren Lydia (Nelli Kresse und Nora Scheer)) und Malte (Ben Oulbasha), nachdem sie sich in einem Chatroom begegnet sind und Gefallen aneinander gefunden haben. Anlässlich eines Treffens in Lydias Heimatort Nottelnbeck erfahren die beiden nämlich, dass sie Geschwister sind, deren Eltern sich vor Jahren getrennt und die Geschwister untereinander aufgeteilt haben. Während Lydia mit ihrem Vater Dieter (Till Stocker) im gemeinsamen Heimatort geblieben ist, ist die Mutter Annette (Emma Hinze) mit Malte nach Berlin gezogen. Im Labor von Professorin Gertrud (Miriam Ehlers), Lydias Tante, spielen sich entscheidende Szenen ab. Sie arbeitet zusammen mit ihrem Assistenten an einem Transmittertor, das noch diverse Kinderkrankheiten aufweist und reihenweise Fantasyfiguren auf die Bühne entlässt.

Von Spongebob, über Lord Voldemort, die drei Ausrufezeichen, den Terminator, die allseitsbekannte Wendy, die drei Fragezeichen bis hin zu Paris und Nicki Hilton reicht der bunte Reigen, den die Figuren des Stückes nur gemeinsam und unter Aufbietung allerlei Tricks wieder zum Verlassen der Bühne rückwärts durch das Transmittertor bewegen können.

 

Die Arbeit eines ganzen Jahres wurde durch die zwei Auftritte vor der Schule (rund 180 Zuschauer) und die Abendverantsaltung (rund 150 Zuschauer) gekrönt. Fleißiges Lernen der Texte (bei kühlem Winterwetter oder in der brütenden Hitze der Aula) und schauspielersiches Talent waren wieder die Basis der gemeinsamen Arbeit.

 

Wir bedanken uns bei Frau Carliczek für Ihre Requisitenideen und Umsetzungen, bei Michael Nitsche für seine Technick und freuen uns bereits jetzt auf eine Neuauflage im Schuljahr 2019/2020.

 

F. Hamann und U. Manthey