Im Geschichtsunterricht haben wir das Palöaolithikum und das Neolithikum kennengelernt. Eine zentraler Punkt dabei war die Fähigkeit des Menschen, Feuer zu machen. Was oftmals eine theoretische Angelegenheit ist, konnte nun einmal praktisch erfahren werden.

Im Rahmen einer Projektarbeit sollten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b ein Feuer mit den Mitteln entfachen, die ihnen in der Steinzeit zur Verfügung gestanden hätten.

Zunächst haben wir Stroh, Zunderschwamm, trockene Zweige und Reisig gesammelt und eine geeignete Feuerstätte gebaut. Dann ging es daran mit Pyrit, Markasit und Feuerstein den Funken in das Nest aus Rohrkolbenzunder und Baumwollzunder zu bekommen. Dies gelang Liesbeth und Ben nach ausdauernder Arbeit.

Nach einem ersten Minifeuer gelang es uns dann ein ordentliches Feuer zu entfachen. Nach guter Steinzeittradition wollten wir unseren Erfolg mit einem Festschmaus feiern. In Ermangelung an Wild haben wir uns dann ganz neuzeitlich mit Marshmallows zufrieden gegeben.

Zum Abschluss haben wir das Feuer fachkundig gelöscht und die Spuren unserer Reise in die Steinzeit beseitigt.

 

5b & Uwe Manthey